Mit oder ohne Pflanzen schlafen? Wir beteiligen uns an der Debatte, die die Neugierde vieler geweckt hat. In diesem Post geben wir unsere bescheidene Meinung wieder, basierend auf unserer Erfahrung und auf Studien zu diesem Thema.

1.Ist das Schlafzimmer der richtige Ort, um Pflanzen zu haben?

Bevor du dich entscheidest, ob du Pflanzen in deinem Schlafzimmer haben möchtest oder nicht, empfehlen wir dir, daran zu denken, dass sie gepflegt werden müssen, natürlichem Licht ausgesetzt sein müssen und es wichtig ist, dass du dir überlegst, wo du sie platzierst.

Ein Kaktus ist zum Beispiel sehr pflegeleicht, aber wer traut sich ihn schon neben den Wecker zu stellen? Der einzige Ort im Schlafzimmer, an dem wir empfehlen, keine Pflanzen hinzustellen, ist auf dem Nachttisch. Da Pflanzen beim Gießen Feuchtigkeit abgeben können, endet das im Falle eines Unfalls nämlich mit einem Terrarium auf dem Nachttisch. Aber keine Angst, es ist nicht das Ende der Welt: Denn wenn du den Effekt von Nachttischpflanzen magst, kannst du dich für eine künstliche Pflanze entscheiden!

2. Pflanzen reinigen die Luft

Es gibt viele Studien, wie etwa diese von der NASA, die empfehlen, dass man seiner Umgebung Pflanzen hinzufügt, um Luftverschmutzung wie Rauch, Chemikalien oder Bakterien zu beseitigen. Umgib dich also mit Pflanzen und du bekommst eine bessere Luftqualität und kannst durchatmen.

3. Und was ist zur Schlafenszeit?

Dies ist der berühmteste Punkt. Warum? Während des Tages reinigen die Pflanzen die Luft, da sie Photosynthese betreiben. Aber wenn die Nacht kommt, tritt ein umgekehrter Effekt ein: Sie hören auf, Sauerstoff zu produzieren und geben Kohlendioxid ab. Sie atmen also wie wir.

Und hier ist der Knackpunkt. Es gibt einige, die behaupten, dass Pflanzen damit unseren Sauerstoff „stehlen" und so eine schlechtere Luftqualität während unseres Schlafs verursachen und dementsprechend schädlich sind.

Was denken wir über all das? Wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet, wäre es ebenso logisch zu sagen, dass es schädlich ist, in der Nähe von Tieren zu schlafen – denn auch sie atmen wie wir. Außerdem produzieren (mittelgroße oder kleine) Pflanzen tatsächlich viel weniger Kohlendioxid als ein Mensch oder ein Haustier.

Wenn du also Atem- oder Schlafprobleme hast, empfehlen wir dir, eine Expertenmeinung einzuholen. Unsere ist, dass Pflanzen bis zu einem gewissen Grad perfekt mit dir koexistieren können während du schläfst, ohne dabei negative Auswirkungen zu verursachen.

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4. Sie reduzieren Stress

Wenn du Pflanzen magst und es dir gefällt, sich um sie zu kümmern, dann wirst du bemerkt haben, dass sie eine sehr positive Wirkung haben, wenn es darum geht, Stress abzubauen. Sie sind die perfekte Ablenkung, um deine Probleme zu vergessen und sich auf eine lustige Aktivität, die keine großen Kopfschmerzen bereitet, zu konzentrieren.

Außerdem ist es immer gut, von der Natur umgeben zu sein, um sich mit ihr verbunden zu fühlen.

5. Sie verringern die Luftfeuchtigkeit

Abgesehen davon, dass sie die Luft reinigen, wenn sie Photosynthese betreiben, nehmen sie auch Feuchtigkeit aus der Luft auf, um sich hydratisiert zu halten. Die meisten Pflanzen sind in diesem Sinne effektiv, aber es gibt Arten, die diese Fähigkeit viel stärker entwickelt haben, wie es etwa bei Sukkulenten oder Tillandsien der Fall ist.

6. Sie bringen Leben, Farbe und Licht in dein Zuhause

Wie du vielleicht schon weißt, denken wir immer über den dekorativen Teil von allem nach und in diesem Fall sind Pflanzen eine unserer liebsten Dekorationsmöglichkeiten. Sie bringen Farbe, einen natürlichen Touch und beleuchten deine Räume. Außerdem sind sie perfekt, um das Echo zu reduzieren. Also es gibt nur Vorteile!

7. Die Bedeutung dessen, was wichtig ist

Bevor wir uns über Verschwörungstheorien Gedanken machen, denken wir, dass es viel wichtiger ist, ein – mit oder ohne Pflanzen – gut belüftetes Schlafzimmer zu haben, ein sauberes und hochwertiges Bettzeug, eine Matratze, die zu einem passt und dass man Ordnung zu seiner Lebensphilosophie macht.

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12. Mai 2021 10:26